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High Heels
in Klamotten und Schuhe 06.01.2013 13:12von Darki • Königsklasse | 587 Beiträge | 1606 Punkte
Als High Heels (engl. für „hohe Absätze“) bezeichnet man Damenschuhe mit Absätzen ab einer Höhe von etwa zehn Zentimetern. Diese Schuhbezeichnung orientiert sich also nur an der Absatzhöhe und ist unabhängig von anderen Merkmalen, wie beispielsweise dem Schaftschnitt (Sandalette, Deux Piece, Flamenco-Pumps etc.), der Schafthöhe (Halbschuh, Bootee oder Stiefel), dem Schaft- und Sohlenmaterial oder der Absatzform (Louis-XV-Absatz, Bleistift-Absatz usw.).
(Wiki)

RE: High Heels
in Klamotten und Schuhe 13.01.2013 21:27von SUB • Königsklasse | 122 Beiträge | 261 Punkte
Geschichte der High Heels
12000 v. Chr.
Schon 12000 v. Chr. ist an Hand von wunderbaren Felsmalereien zu erkennen, das Menschen Stiefel aus verschiedenen, damals verfügbaren Materialien, trugen. So wurden die Füße mit Fell oder Tierhaut umhüllt. Die einfachste Schuhform überhaupt entwickelten die Ägypter, das belegen Schuhfunde aus der Zeit ab 3000 v. Chr. in Ägypten.
400
Eine sehr lange Zeit blieben die Formen der Schuhe unverändert. Neue dekorative Gestaltungen, brachten ab dem 4. Jahrhundert die einzigartigen Stile der verschiedenen Mittelmeerländer. Nun änderte sich auch die Grundform des Schuhs. Der Stiefel, welcher ausschließlich nur von Männern getragen werden durfte, kam aus dem Orient. Ansonsten gab es kein Unterschied zwischen Frauen- und Männerschuhen.
1200
Bei Reitstiefeln gab es im 12 bzw. 13. Jahrhundert das erste Mal richtige Absätze. Jedoch war es nicht die Mode sondern praktische Gründe die, die Produktion von Absätzen hervorrief. So sollte verhindert werden, dass der Stiefel aus dem Bügel rutschen kann. Ab dem 13. Jahrhundert musste man sich an feste Kleiderordnungen halten, diese wurden in regelmäßigen Abständen verfasst, und hielten die Privilegien des Adels aufrecht. Das änderte sich im 14. Jahrhundert, zu dieser Zeit war ausschließlich die Schönheit der jeweiligen Erscheinung ein wichtiger Bestandteil des jeweiligen Denkens. Ab sofort war die Fußbekleidung mit prachtvoller Zierte geschmückt. Einen Aufschwung an modischer Vielfalt brachte das 15. Jahrhundert mit sich. Jetzt galt es Schuhe für die Vornehmen aus weichem Leder, Samt oder gar Seide herzustellen. Damit diese Schuhe nicht verschmutzten, trug man hölzerne Schuhformen so genannte „Trippen“. Das Volk dagegen trug grobes Schuhwerk, dies hielt auch dem Schmutz Stand.
1500
Im 15. sowie im darauf folgenden 16. Jahrhundert entstanden einige Modeabsurditäten. So wurde in Italien wie auch in Frankreich die Chopine getragen. Dieser hohe Plateauschuh, wurde in der Regel nur von Frauen, oft Kurtisanen, getragen.
1600
Das Schuhwerk für Frau und Mann unterschied sich bis zum 17. Jahrhundert fast gar nicht. Zu dieser Zeit aber verlor der Stiefel seine Funktion als Zweckschuh. So entstand eine glanzvolle Fußbekleidung für den Mann. Von den Frauen wurde Schuhwerk mit üppiger Verzierung getragen, diese beeinträchtigte aber die Bewegungsfreiheit. Der Absatz so wie wir ihn heute kennen entstand genau zu dieser Zeit. Solch ein Absatz ließ die Leute größer erscheinen und betonte den Oberkörper.
1700
Die höchste Steigerung der Schuhverzierung fand im 18 Jahrhundert statt. So fand das Kostüm seine perfekte Ergänzung. Das Material sowie die Verzierung waren auf das Kleid abgestimmt
1750
Die Mode wurde in dieser Zeit immer einfacher, schlichter und gleichzeitig natürlicher. Einer dieser Gründe war, das der Adel die damalige Vormachtstellung verlor. Bedingt durch die Zeit der Aufklärung, fand auch die Mode zu einem anderen Stil. In diesem Stil fand man einen Wandel in der Auffassung der Gesellschaft und der Natur des Menschen wieder.
1800
Die Massenfertigung von Schuhen begann im Jahr 1830. Diese Zeit brachte eine Menge an industrieller Revolution sowie technischer Erfahrung mit sich. So entstand mit den neuen Nähmaschinen eine ausgeprägte Schuhindustrie. Trotz allem blieb aber auch das Schuhmacherhandwerk sehr wichtig. Jedoch ermöglichte die Schuhproduktion in einer Fabrik ganz andere Preise. So kann man über die Jahre hinweg bis in die heutige Zeit beobachten, dass wenn es den Menschen schlecht geht auch der Schuhindustrie schlecht geht, und die Qualität leidet.
1850
Die Gesellschaft wie auch die Mode wird von nun an durch die fortschreitende Industrialisierung verändert. Von nun an hatte sich die Einteilung von Adel und Volk aufgelöst, so dass sich ab jetzt eine recht deutliche Geschlechtertrennung heraus bildete. So brauchte der Mann, welcher arbeiten ging, praktische Kleidung, die Frau dagegen blieb zu Hause und trug eher unpraktische Kleidung. So wurde die Mode der Schuhe abwechslungsreich und wandelbar, ausgefallen und zugleich phantasievoll. Dieser Trend hält bis heute an.
1900
Nun ist es an der Zeit das sich die Passform des jeweiligen Schuhs ändert. Es wird ab jetzt zwischen rechts und links unterschieden, und die zweiballige Ausführung von Sohle und Blattzuschnitt wird verbessert. Das bedeutet wird unterscheiden erst seit etwa 100 Jahren zwischen rechten und linken Schuh. Die Schuhmode zeigt sich durch einige Jahrhunderte hinweg, von der ausländischen Mode einfach unbeeinflusst. Anfang des 20. Jahrhunderts kam durch die Entstehung von Konfektionsware auch das Bedürfnis nach der ganz individuellen Selbstdarstellung auf. So blieben auch da die Schuhformen der anderen Länder mit der Zeremonie bzw. der jeweiligen Standessymbolik bezogener Funktion verknüpft. Die Schuhmode für die Damen spiegelt sich am Anfang des 20. Jahrhunderts durch ein reichhaltiges Angebot an Formen und Materialien wieder. Besonders gern werden zu dieser Zeit Knöpfstiefeletten getragen. Passend zu dieser modischen Richtung kommt im Jahr 1905 eine Reformbewegung auf, diese wollte der Deformierung der Figur und der Füße entgegenwirken. Trotz der großen Bemühungen zu dieser Zeit, blieb der modische Aspekt bei den Schuhen immer sehr wichtig. Die Auswahl an Farben wie auch an Formen war sehr reichhaltig. So wurden auch Absätze mit Perlen, Schleifen und Stickereien versehen. Es gab nun für jede Gelegenheit das passende Schuhwerk. Jedoch gab es auch Schuhe, welche schlicht und funktional waren. So schafften unifarbene Materialien und eine genaue Verarbeitung eine zeitlose Eleganz.
2000
Die Mode ist nun schon sehr weit fortgeschritten und es gibt viele neue Ideen, die in die Entwicklung der High Heels eingeflossen sind. So kann man beispielsweise problemlos High Heels auch zur Arbeit tragen, denn diese tollen Schuhe sind mittlerweile salonfähig geworden. Farblich und vom Schnitt her wird alles probiert, wobei auch gewagtere Kreationen aufkommen. Mit dem Internet wird den Kunden zudem ermöglicht, problemlos günstige High Heels zu kaufen, da das Angebot leichter zu überblicken ist und somit Schnäppchen einfacher gefunden werden können. Neben Naturfasern kommen auch künstliche Materialien vermehrt zum Einsatz, was die High Heels zusätzlich günstiger macht.



RE: High Heels
in Klamotten und Schuhe 17.03.2013 09:14von schnüppchen • Königsklasse | 364 Beiträge | 852 Punkte

RE: High Heels
in Klamotten und Schuhe 17.03.2013 09:15von schnüppchen • Königsklasse | 364 Beiträge | 852 Punkte

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