
1948 wurde im schwäbischen Künzelsau in der Kleiderfabrik der L. Hermann (heute Mustang Jeans) die erste deutsche Jeans aus Monteursköper hergestellt
1953 fertigte Mustang Jeans die ersten Girlshosen Campinghosen, denn Nietenhosen sollten nicht nur für halbstarke Jungs sein
1955 stellten die Schwaben wiederum die erste europäische Cordjeans her
1958 nannte Albert Sefranek sie Pferd, er erfand den Namen Mustang Jeans - inspiriert durch den amerikanischen Lebensstil und den Geruch des "Wilden Westens"
1961 die erste Stretchjeans weltweit bringt Mustang auf die Überholspur
1968 schieben die Künzelsauer die Hosen erstmalig in einen speziellen Backofen und erfinden damit die ewig haltbare Bügelfalte "Hermannhose Normastabil"
1972 wurden die deutschen Athleten für die Olympiade in München mit Mustangprodukten eingekleidet - in den 70er Jahren erreicht die Jeans den Kultfaktor Nr. 1
1981 werden die ersten Jeans mit Bimsstein und Enzymen gewaschen und erhalten so die populäre "Stone Washed" Optik und einen weicheren Griff
1948 der Legendäre Tausch, die erste Jeans aus sechs Flaschen Schnaps!
Albert Sefranek ist der deutsche Urvater der Jeans, trotz heftiger Proteste seiner Schwiegermutter gegen die "unanständigen Karussellfahrerhosen" bekommt er den ersten Auftrag über 300 blaue Arbeitshosen. Er tauscht mit einem GI sechs Flaschen einheimischen Schnaps gegen sechs Amihosen und hat so sein erstes Schnittmuster. Schon ein Jahr später stellt man die "Röhrleshosen" wie die Schwaben sie wegen ihres engen Schnittes nennen, serienmäßig her.